Podcast: Wie du als Privatanleger an der Börse erfolgreich wirst

Neulich hat mich der Podcast-Kollege Christian Koch in seinen Podcast ichStark eingeladen. Wir haben eine Stunde lang für Aktien gesprochen und über den engen Zusammenhang zwischen Geldanlage und Psychologie. Es hat Spaß gemacht!

Hier kommt der Ankündigungstext von Christian Kochs Seite. Und dann kommt der Podcast.

Geldanlage hat viel mit Psychologie zu tun. Insbesondere dann, wenn es um Aktien geht. Der Single- und Paarberater Christian Thiel ist Privatanleger und hat vor einigen Jahren den Aktienblog Großmutters Sparstrumpf begonnen. Heute hat seine Facebookgruppe Kleine Finanzzeitung mehr als 10.000 Mitglieder. Christian Thiel erzielt seit Jahren überdurchschnittliche Renditen am Aktienmarkt und bietet mittlerweile nicht nur Single- und Paarberatung, sondern auch Finanzcoaching an. Das hat nichts miteinander zu tun? Hat es doch, sagt er. „Bei Aktien geht es genau wie bei der Liebe immer um die Gefühle der Beteiligten.“ Wie kann man das Auf und Ab an der Börse aushalten, um sich auf Dauer über mehr Geld freuen zu können? Wie kann man im Börsencrash Panik entgegenwirken und welche Fehler sollte man vermeiden?

„Die meisten Menschen sind in der Lage, ihr Geld besser anzulegen, als es die Bank für sie tut. Das ist auch wirklich nicht so kompliziert.“ – Christian Thiel

Viel Spaß beim Hören!

 

 

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6 Kommentare

  1. Hans

    Wie findet man langjährige Gewinneraktien bei denen man nicht in sein Depot schauen muß wenn es auf lange Sicht deutlich mehr Verlierer- als Gewinneraktien gibt und professionelle Fondsmanager überwiegend nicht die bekannten Indizes schlagen?

    Selbst Warren Buffett und seine Manager haben letztes Jahr um den Tiefpunkt des Coronacrashs die liquiden Mittel von Berkshire Hathaway von über US$ 128,0 Mrd. nicht in gesunkene Aktien oder wenigstens ETF´s investiert:

    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/corona-krise-berkshire-macht-rekordverlust-von-50-milliarden-dollar/

    Anstatt dessen hat er beispielsweise seine Aktien von Fluggesellschaften mit hohen Verlusten verkauft die seither wieder gestiegen sind.

    Antworten
    1. Christian Thiel (Beitrags-Autor)

      So ist es. Allerdings folgt Buffett auch anderen Regeln – schon alleine aufgrund seiner unglaublichen Größe. Er hat in der Krise von 2008 Deals gemacht zum Beispiel mit Banken. Das hat ihm sehr viel eingebracht. Er hat auch damals nicht am Tief nachgekauft, das ist nicht sein Konzept.
      Weder ich noch du können Deals mit Unternehmen machen, die gerade dringend Kapital brauchen.
      Buffett Verkauf der Fluggesellschaften sieht aus heutiger Sicht ungeschickt aus – es war von seiner Seite aus so etwas wie risk management und möglicherweise war er nie so wirklich von den Fluggesellschaften überzeugt. Ich habe seine Entscheidung für diese Aktien ohnehin nicht verstanden.

      Antworten
      1. Paul

        Ist Dir eine Internetseite, Informationsdienst, Börsenbrief o.ä. bekannt über die man frühzeitig und konzentriert auf Aktien in der Art von Shopify, Etsy, Anta Sports, Enphase, Peloton, Pinduoduo, Wix, ServiceNow, Palo Alto Networks, Appian etc. am Anfang von deren wirtschaftlichen bzw. Kurswachstum aufmerksam wird bevor diese in die großen nationalen Indizes aufgenommen werden?

        Sorry die Frage ist ernst gemeint! Die meisten großen Indizes enthalten aus Anlegersicht überwiegend durchschnittliche bis schlechte zyklische Unternehmen die selten deutlich wachsen.

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        1. Christian Thiel

          Es gibt da in meinen Augen im Kern drei Möglichkeiten: Erstens. Du konzentrierst dich auf die Nasdaq und dort auf den Nasdaq 100. Sind Unternehmen dort angekommen, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz sehr gering. Und du bist an starken Wachstumsunternehmen beteiligt. Ich habe gerade mal ausgerechnet, dass NASDAQ 100 über die letzen 36 Jahre auf über 13 Prozent pro Jahr kommt – der S&P 500 hingegen ’nur‘ auf 8,8 Prozent.
          Zweitens. Du liest regelmäßig bei fool.com und wenn du etwa Geld ausgeben willst, dann abonnierst du dort den Dienst „Stock Advisor“ (so habe ich es gemacht). Auf diese Weise erfährst du lange bevor ETSY in den Nasdaq 100 kommt von der Aktie. Im Grunde brauchst du aber dafür auch nur die frei zugänglichen Texte dort zu lesen. Reicht auch.
          Drittens. Du abonnierst den Dienst „Rule Breakers“ von fool.com. Dort erscheinen die Aktien die du meinst schon auf dem Radar, wenn sie noch ganz klein sind. Hat aber auch Nachteile – die Aktien sind dann sehr viel volatiler. Und auch ausfallgefährdeter. Sehr kleine Unternehmen scheitern öfter als die mittelgroßen. Dafür wachsen sie (wenn es gut läuft) schneller.
          Alles im Leben hat einen Preis.
          Ich habe mit meiner Mitgliedschaft bei „Stock Advisor“ wirklich sehr viel gelernt und werbe deshalb auch gerne für das Angebot. Zudem kostet es nur (je nach Angebotslage dort) zwischen 49 Dollar (im Jahr!) und 99 Dollar. Das letztere ist der reguläre Preis. Den habe ich, ehrlich gesagt, noch nie bezahlt. Es lebe das Sonderangebot!

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          1. Paul

            Danke für Deine Antwort!

          2. Christian Thiel

            Gerne.

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