„Krisen sind dadurch gekennzeichnet, dass ich besonders viel bekomme, wenn ich jetzt Geld zur Verfügung stelle“, sagt Dr. Andreas Beck. Er ist Portfolio-Manager und hat 27 Mio. Euro „zur Verfügung gestellt“ – sprich: er hat für diesen Betrag Aktien gekauft.
Der Mathematiker Andreas Beck analysiert den Markt stets betont ruhig und abgeklärt und aus der Sicht von Langfristanlegerinnen und -anlegern. Jetzt zieht er seine Aktienquote von 80% auf 90% hoch. Dazu muss der Markt in seinen Augen zumindest um 20 Prozent gefallen sein. Im Video erklärt er seine weiteren Bedingungen für Nachkäufe und vergleicht die aktuelle Situation am Markt mit vorhergehenden Krisen.
Sehr gefallen hat mir Andreas Becks Kommentar zu den pessimistischen Prognosen mancher Börsenprofis: „Es kann definitiv niemand wissen, ob wir in den nächsten Wochen 10 Prozent Plus oder 10 Prozent Minus sehen an den Märkten. Ich halte das nicht für seriös.“
Zum Video mit Dr. Andreas Beck geht es hier.
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Hi Christian,
was hälst du zurzeit von den währungsgesicherten ETFs auf den S&P500 oder den NASDAQ100 in der aktuellen Zeit solange das EUR/USD-Verhältnis relativ niedrig ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren?
MfG
Bastian
Ich selber würde die nicht kaufen. Jede Bescherung kostet Geld – also Rendite. Das ist nicht so mein Ding.
Ich hatte das Video gesehen. Was aber war der zweite Indikator? -20% und (die 13,x KGV oder der ROI von 7,x)?
Danke für die Hilfe 🙂
Der Spread zwischen Staatsanleihen und BBB-Unternehmensanleihen; er kauft gerne, wenn der Spread zumindest die 2% erreicht hat; diesmal sind es nur 1,8%.
Danke für die Info. Jetzt habe ich wieder was zu recherchieren
Aus dem Bauch heraus halte ich es – für mich – lieber einfacher mit festen Nachkaufschwellen…
Aber man lernt ja nie aus…