Heute starten wir in die Endrunde meiner kleinen Serie über die Gründe eine Aktie zu verkaufen – mit den letzten zwei Gründen. Die ersten beiden Teile der Serie findest du hier(I) und hier(II).
Achtens: Das Management wechselt
Als vor einigen Monaten DISNEYs Chef Bob Iger (Foto) ankündigt, dass er dem Unternehmen wohl auch über das Jahr 2019 hinaus erhalten bleiben wird, da ging ein Aufatmen durch die Anlegergemeinde wie durch die Analystenschar. Bob Iger gilt als eine sehr gute Besetzung an der Spitze von DISNEY. Jeder Wechsel der Führung kann für das Unternehmen schwierig werden. Schon gar, wenn es einige grundsätzliche Richtungsentscheidungen durchführen muss wie die Etablierung eines eigenen Streaming-Angebots.
Doch im Grunde hat es DISNEY noch richtig einfach. Bei anderen Unternehmen ist die Lage deutlich komplizierter. DISNEY hat in den vielen Jahren seines Bestehens schon einige Wechsel auf dem Chef-Posten hinbekommen. Immerhin haben hier schon seit dem Jahr 1971 nur noch Manager das Sagen. Bis dahin wurde DISNEY für viele Jahrzehnte von seinen Gründern geleitet, von Walt Disney und Roy Disney
DISNEY hat also Erfahrung mit einem Führungswechsel – FACEBOOK und AMAZON hingegen haben das nicht. Beide Unternehmen sind das, was man in Deutschland inhabergeführt nennt. In inhabergeführte Unternehmen anzulegen, in den USA nennt man diese Anlagestrategie „Invest with the Billionaires“ – lege dein Geld in Unternehmen an, die von Milliardären geführt werden. Invest with the Billionaires, diese Anlagestrategie ist wissenschaftlich gut untersucht.
Inhabergeführte Unternehmen laufen im Durchschnitt also viel besser als Unternehmen, die von Managern geführt werden. Das ist einer der Gründe für den grandiosen Erfolg der FAANG-Aktien. In allen Unternehmen haben (oder hatten) die Inhaber das Sagen. Bei APPLE ist das nun schon seit ein paar Jahren vorbei.
Amazon. Bei AMAZON ist Jeff Bezos nicht nur der Chef, er hält auch 16,37 Prozent der Aktien. Das macht ihn zum reichsten Mann der Welt mit geschätzten 130 Mrd. Dollar Vermögen. An manchen Tagen wird Jeff Bezos um 5 Mrd. Dollar reicher – an anderen verliert er diesen Betrag. In jedem Fall aber ist es nicht nur das Geld seiner Aktionäre, sondern auch sein eigenes Geld, das er mit seinen Entscheidungen vermehrt – oder aber auf Spiel setzt.
Inhabergeführte Unternehmen kommen gleichwohl mit einem gewissen Risiko. Das erste und offensichtlichste: Schon ein schwerer Unfall des Chefs Jeff Bezos könnte AMAZON in eine schwere Krise stürzen. Ohne Bezos ist AMAZON nicht mehr wirklich AMAZON. Das Unternehmen könnte seinen Biss und seine Kundenorientierung verlieren.
Facebook. Bei FACEBOOK hat Gründer Mark Zuckerberg das Sagen. Er besitzt 28,2 Prozent am Unternehmen, seine Co-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg hält 1,8 Prozent. Beide sind also Milliardäre.
In der Facebook-Krise der vergangenen Monate hätten sich sowohl CEO Mark Zuckerberg als auch Co-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg so problematisch verhalten können, dass sie nicht mehr im Amt zu halten gewesen wären. Eine einzige Mail, die Mark Zuckerberg in der Cambridge-Analytics-Affäre eindeutig der Lüge überführt hätte – und schon wäre es für ihn in seiner Rolle als CEO richtig eng geworden.
Verlassen Sandberg und Zuckerberg FACEBOOK, werde ich auf der Stelle den Umfang meines Engagements in FACEBOOK (5,6 Prozent des Depots) überdenken. Nicht viel anders sieht es bei AMAZON aus, dass nun schon 13,6 Prozent des Depots ausmacht.
Apple. Und was ist nun mit APPLE? Das Unternehmen hat den Verlust seines Gründers schon zwei Mal überstanden – das zweite Mal zugegebenermaßen viel besser als das erste Mal. Der Aktienkurs hat sich seit dem Tod von Steve Jobs (2011) von rund 60 Dollar auf derzeit 185 Dollar mehr als verdreifacht. Die Verkaufszahlen des iPhone (siehe Grafik oben) sind nach 2011 erst richtig in die Höhe geschossen.
Als Steve Jobs starb standen schon eine ganze Reihe erfahrener und altgedienter Manager bereit, um APPLE alleine zu steuern. Sie alle hatten sehr eng mit Steve Jobs zusammengearbeitet in den Jahren 1998-2011, in der zweiten Amtszeit von Jobs an der Spitze des Unternehmens.
Tim Cook war bei APPLE schon lange vor Steve Jobs Tod der eigentliche CEO. Er kümmerte sich also um den größten Teil des Tagesgeschäfts, insbesondere um die für APPLE stets wichtiger werdende Lieferkette. Eine Million Computer herzustellen – oder herstellen zu lassen – das ist das eine. 200 Millionen Hochleistungscomputer mit dem Namen iPhone erst zu produzieren und dann in die Läden zu bringen ist eine ganz andere und viel komplexere logistische Herausforderung.
Nicht nur Tim Cook blieb APPLE im Jahr 2011 erhalten, auch der wohl mächtigste Mann im Konzern, Chefdesigner Jony Ive blieb an Bord.
Ein Wechsel bei APPLE? Sagen wir es mal so: Geht nur Tim Cook und ist der Wechsel gut vorbereitet, dann sehe ich keine Probleme für das Unternehmen.
Umgekehrt aber gilt: Verlassen Tim Cook und Design-Chef Jony Ive APPLE, steht meine Investment-These zu dem Unternehmen auf der Stelle auf dem Prüfstand.
Nordex. Erinnerst du dich noch an den Chart mit dem schrecklichen Verlauf des Aktienkurses von NORDEX im ersten Teil der Serie? Während VESTAS-Chef Anders Runevad seine Aktionäre im Herbst 2016 auf schwierige Zeiten vorbereitete, gab NORDEX-CEO Lars Bondo Kogsgaard noch über Monate hinweg geschönte Prognosen heraus. Auf gut Deutsch: Er hat Anleger und Analysten belogen.
Mir ist das damals aufgefallen und ich habe das auch geschrieben. Freunde hat es mir gleichwohl nicht eingebracht. Viele NORDEX-Fans lehnten meine kritischen Analysen ab. Das wohl seltsamste Argument lieferte ein altgedienter Börsenexperte (mit YouTube-Kanal), der mir entgegenhielt, NORDEX könne gar nicht schlecht sein, denn immerhin sei mit Susanne Kladden (BMW-Erbin) eine waschechte Milliardärin an NORDEX beteiligt.
Der ‚Experte’ muss da etwas grundsätzlich missverstanden haben. „Invest with the Billionaires“ bedeutet, sein Geld in Unternehmen anzulegen, die von Milliardären oder Milliardärinnen geführt werden – nicht es in Unternehmen anzulegen in die reiche Erbinnen ihr Geld stecken. Geld zu erben ist keine persönliche Leistung. Ein Unternehmen zu einem Milliarden-Unternehmen aufzubauen schon.
NORDEX-CEO Lars Bondo Kogsgaard hat im Herbst 2016 übel getrickst. Das konnte nicht gut gehen. Als mit der Vorlage der Quartalszahlen für das 4. Quartal 2016 im Frühjahr 2017 alles aufflog, forderten Großanleger wie Analysehäuser seinen Kopf. Zu Recht. Sie bekamen ihn. Kogsgaard musste gehen.
Ein Wechsel an der Spitze, das macht aus einem Unternehmen wie NORDEX aber noch lange kein gutes Investment. Neue CEOs wurden dort in den letzten Jahren stets von außen geholt. Sie kennen das Unternehmen also nicht und müssen sich erst einmal mit ihm vertraut machen. Doch schon nach wenigen Jahren sind sie bei NORDEX dann wieder weg. Schlecht.
Im Jahr 2012 kam Thomas Zeschky. Im Jahr 2015 Lars Bondo Kogsgaard. 2017 schließlich übernahm Jose Luis Blanco Diéguez. Du siehst schon – dort geht es zu wie in einem Taubenschlag. Ganz schlecht.
Mein Fazit: Das Management einer Firma ist wichtig. Sehr wichtig sogar. Deshalb ist es völlig in Ordnung, eine Aktie zu verkaufen, wenn du kein Vertrauen mehr in das Management eines Unternehmens hast.
Neuntens: Du brauchst Geld – um dir etwas zu gönnen
Aktien sollen unser Leben erleichtern. Du kennst diesen Satz jetzt schon. Aktien und ETFs erleichtern unser Leben durch den hohen Return den sie uns bringen. Auf lange Sicht sind es 8-10 Prozent bei reinem buy-and-hold. Selbst eine Anlage in den unmöglichen Index DAX hat für die letzten 20 Jahre 5,8 Prozent eingebracht. Und das trotz zweier Crashs. Mit dem MDAX lag dein Return in dieser Zeit deutlich höher.
Trotzdem – Geld ist kein Selbstzweck. Es ist Mittel zum Zweck. Wir dürfen Aktien also auch verkaufen, weil wir das Geld gerne ausgeben wollen. Natürlich sollten wir dabei die Gründe beachten, aus denen heraus wir anlegen.
Wofür legen wir an? Für die Rente zum Beispiel. Für die Ausbildung der Kinder. Diese Ziele sollten wir nicht aus dem Blick verlieren, nur weil wir gerne Geld ausgeben wollen. Allzu viele Deutsche leisten sich aufwändige Reisen, superschnelle Autos und kostspielige Anschaffungen – obwohl sie sich die gar nicht leisten können. Oder obwohl sie dringend für die Rente vorsorgen müssten, weil sie im Alter von Altersarmut bedroht sind.
Eine Auszeit. Lebensziele können sich auch ändern. Zudem kann es auch sein, dass du durch deine Geldanlagen ohnehin schon sehr gut abgesichert bist. Vielleicht kommst du ja zu dem Schluss, dass jetzt eine Auszeit dran ist. Du willst ein Jahr durch die Welt reisen. Oder mit einem Segelboot die Südsee erkunden. Das Geld dafür hast du. Also los – Verkauf deine Aktien!
Ein Haus. Oder du möchtest dir unbedingt ein schönes Haus leisten. Es hat genau die Lage von der du schon immer geträumt hast. Und du kannst es dir leisten. Genug Geld für die Zukunft hast du auch dann noch. Bedenke bei deiner Rechnung bitte, dass es sehr schwer ist, ein Haus in dem man wohnt zu Geld zu machen. Du kannst es dir trotzdem leisten? Also los – Verkauf deine Aktien!
Ein interessanterer Job. Es gibt noch einige andere Fälle, in denen es sinnvoll sein kann, Aktien zu verkaufen. Etwa um sich durch den Verkauf ein besseres Leben zu ermöglichen. Vielleicht hast du ja die Chance, in einem schlechter bezahlten Job zu arbeiten, der dir viel mehr Spaß macht.
Eine Arbeit die dir mehr Freude macht, macht dich dauerhaft glücklicher. Es ist unser Lebensglück das zählt. Wenn du es dir wirklich leisten kannst, dann gilt auch in diesem Fall: Vergiss die Erben – und Verkauf deine Aktien!
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Angesichts der sich abzeichnenden, wohl nicht mehr zu verhindernden Euro/Schuldenkrise (Italien!), würde mich interessieren, wie du dich verhältst. Läßt du deine Positionen unverändert oder reagierst du irgendwie darauf? Wartest du auf billige Einstiegsmöglichkeiten, wenns kracht oder denkst du, daß eh alles gut gehen wird? Entschuldige die vielen Fragen, aber ich hatte immer den Eindruck, daß du bei deinen Entscheidungen geopolitische Ereignisse nie besonders berücksichtigt hast.
Es kracht nicht. Meine Meinung.
Ja, dein Eindruck ist richtig. Für die Börse sind die meisten geopolitischen Unsicherheiten völlig einerlei. Die Kurse steigen weil die Wirtschaft gut läuft. Und die läuft auch gut wenn Donald Trump gerade einen verbalen Schlagabtausch mit Nordkorea hat. Wird alles überbewertet. Wieder meine Meinung.
Ob ein Auseinanderbrechen der Eurozone den Börsen einerlei wäre, wage ich zu bezweifeln.
Ich bezweifele das auch, Marc.
Meine These ist nicht, dass das den Aktienmärkten egal wäre. Es wäre der Super-Gau.
Meine These ist, dass es nicht passiert. Weil es der Super-Gau wäre. Auch für Italien. Es ist so unwahrscheinlich wie nur was. Und die Märkte wissen das.
Die Märkte wissen das, wie man heute an der Panikreaktion am italienischen Anleihemarkt gesehen hat.
Ein wenig komplizierter ist es schon, Marc: Kaum war die Regierung in Italien im Amt, da stiegen die Kurse mächtig. Wie kann das sein, wenn eine populistische Regierung in Italien doch Gift für die Börse ist.
Meine Einschätzung: Alles Sturm im Wasserglas. Italien ist eine typische Mediengeschichte – die Märkte beschäftigt so etwas manchmal einige Tage. Dann kehren Sie zu ihrer vorherigen Verfassung zurück.
Ich kann das besser beantworten. Klingt überheblich? Nein, es ist eine Verlierer Story, Ich fing 1989 an zu spekulieren. Während meines BWL Studiums in den 90igern spielte ich mit Aktien und hatte einen Volltreffer: Dell Computer, sie machten im Schnitt mehr als 250 Prozent. Der Spruch Dell geht schnell wurde geboren. Bis ca. 1998 machte ich mit Teck Aktien unglaublich viel Geld. Ich brach mein Studium ab und dachte, ich bin mit 40 Millionär. Es war ein Rausch. Dann kam der besondere Tag. Es war der 3DFX Tag, Der erste Hersteller von 3 D Grafik Chips, vor Nvidia der Markführer. Ich sagte allen, dass dieses mein Diplom werde. Ich kaufte zum einzigsten mal in New York und ging all in, der Kurs war 18 Euro und stieg auf 32 Euro. Ich war der Meister. Danach fiel der Kurs täglich, als er bei 2,50 Euro war, erklärte die Firma sich für pleite. Nur um es zu erklären, dass wäre so, als ob Amazon in 6 Jahren erklärt, pleite zu sein. Ich sah es nicht kommen. Ich denke, dass genau diese Erfahrung dem Blogmaster fehlt. Die Erfahrung, dass Amazon failt und 90 Prozent an Kurs verliert.
Ich habe auch mal an Techriesen geglaubt. Sie nannten sich Yahoo, Nokia, 3DFX, oder Real Networks. Das ist natürlich lange her.
Warum haben in der Börsengeschichte eigentlich so viele Menschen mit Aktien ihr Hab und Gut verloren? Waren die alle so unendlich dumm? Und wir hier hingegen sind alle so unendlich clever, daß uns das niemals passieren kann?
Spannende Frage Marc. Ich glaube, darüber schreibe ich als nächstes mal einen Blogbeitrag. Was hältst du von der Idee?
Die haben soweit ich das verstehe in der Regel drei Fehler gemacht:
1. Haben sie oft Aktien im großen Stil auf Kredit gekauft. Das führt dann oft schon bei Abschlägen von 30 Prozent in den Ruin.
2. Haben sie nicht (langfristig) investiert, sondern kurzfristig spekuliert.
3. Sie sind extreme Risiken eingegangen, zum Beispiel indem sie auf ein Marktsegment gesetzt haben (Neuer Markt) oder sogar nur auf eine Aktie. Vor allem bei denen die nur auf eine Aktie gesetzt haben kenne ich viele die im Alter bettelarm waren. Sie hatten alles Geld auf die Firma gesetzt, bei der sie arbeiteten.
Benjamin Grahams Mutter hat in der Börsenkrise 1907/08 das letzte Familienvermögen verloren – deshalb ja Graham seine Version des „intelligenten Investieren“ entwickelt. Ihm ging es immer um Sicherheit bei der Geldanlage. Zurecht.
4. Sie hatten zuviel in Gold investiert (das war jetzt nur ein kleiner Scherz am Abend. Beim Gold gehen unsere Meinungen ja bekanntlich auseinander, sympathisch bist du mir aber trotzdem).
Gruß
Zuviel Kredit und hohe Hebel killen die Anleger im Bärenmarkt. In normalen Zeiten wird das meiste Geld verloren, weil man versucht den Markt zu timen. Unterm Strich könnte Marktiming mehr Geld vernichtet haben als alle Bärenmärkte zusammen. Ich habe mal eine Statistik in den 90igern gelesen, nach der 90 Prozent aller Anleger vom Sparbuch geschlagen werden. Man muss natürlich berücksichtigen, dass es früher noch Zinsen gab. Aber die 90iger waren auch ein schöner Bullenmarkt. Es heißt ja so schön: Hin und her macht die Taschen leer.
Im Bärenmarkt kommt es bei Anlegern außerdem zu einer psychischen Krise, die einen dazu verleitet zu Tiefstkursen zu verkaufen. Wer in Aktien investiert, sollte wissen, dass plötzlich und zum falschen Zeitpunkt die Kurse um 50 Prozent (oder mehr) niedriger liegen werden. Auf den Schock ist man nie vorbereitet.
Danke wie üblich für deine Ausführungen.
Yo, wechselndes Management passiert ja meist dann, wenn was nicht rund läuft, in aller Regel das Geschäft.
Mir fällt noch ein Grund ein, Aktien zu verkaufen, der mich zumindest derzeit (blutiger Anfänger) zum „Daytrader“ macht: Besser der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Eine Aktie müht sich den Berg hinauf, mal rutscht sie wieder einen Hang hinab, und wieder hinauf.
Beim Abrutschen ist die ganze Mühe der „Warterei“ ja zunichte gemacht.
Ferner kann tatsächlich nach so vielen „Bullenjahren“ eine fette Korrektur / Crash kommen, und dann sackt auch erstmal alles weg.
Klar, da man es „eh nicht braucht“, schlummert es halt im Depot, bis es wieder aufwärts geht.
Daher mach ich die letzten und nächsten Wochen/Monate „rein-raus“ nach wenigen Tagen oder Wochen, und warte einfach auf die nächste Korrektur, um dann breit und langfristig rein zu gehen, und es liegen zu lassen.
Naja, Anfänger-Logik eben. 🙂
Kann teurer sein , als Du glaubst.
1987 gab es eine bösen Crash am Markt. Weisst Du, was 1987 der größte Fehler war? Nicht zu kaufen, egal wann.
Die langweiligste Aktie 1987 bis 1991 war BASF und co, die Farben. Hättest Du sie nur mal gekauft und liegen gelassen. Es gibt viele Faktoren, die an der Börse Geld kosten. Ich sage mal, das versuchtes Marktiming der größte Kostenfaktoer ist. Damit pinkel ich natürlich allen Chattisten ans Bein. Aber ich glaube, sie verdienen auch nur über geschriebene Bücher.