Zehn Jahre nach dem Crash

Nun ist es da, das Jahr 2018. In diesem Jahr wird es einige Rückblicke auf den großen Wirtschafts- und Finanzcrash des Jahres 2008 geben. Verständlich. Ich habe meinen eigenen geschrieben – als gratis eBook.

Ich habe hier auf grossmutters-sparstrumpf schon im letzten Jahr immer wieder zurück- und auch vorausgeschaut. Das hat mir zumindest einen guten Eindruck davon erschafft, was bislang im Vorfeld eines Crashs zusammenkommen musste, um zu einem starken Einbruch an den Märkten zu führen.

Ein steigender Ölpreis

 

Ein sehr hoher Ölpreis steht dabei an erster Stelle. Ein hoher Ölpreis war an fast allen Rezessionen der letzten 50 Jahre beteiligt. Er war nicht in jedem Fall die Ursache. Und er war schon gar nicht die einzige Ursache.

Hohe Zinsen

 

Hohe Zinsen sind eine weitere Konstante. Bei allen Crashs der letzten hundert Jahre stand der Return aus Staatsanleihen über den Gewinnen der Unternehmen.

Ist das eine Sicherheit, dass es bei niedrigen Zinsen nicht zu einem starken Markteinbruch kommen kann? Nein, das ist es nicht. Denn auch das lehrt die Beschäftigung mit starken Markteinbrüchen: Jeder war anders. Und wie der kommende sein wird, das wissen wir noch nicht.

Die Seitenlinie ist derzeit ein gefährlicher Ort

 

Viele Anleger stehen mit ihrem Geld schon seit Jahren an der Seitenlinie. Sie warten. Worauf? Auf einen Rücksetzer möglicherweise. Vielleicht auch auf einen Crash. Sie sind noch verunsichert durch den tiefen Fall der Märkte im Jahr 2008.

Aber Crashs sind selten. Oft gibt es über viele Jahrzehnte kein Ereignis, das diesen Namen verdient. In den letzten 100 Jahre finden sich nur fünf solche Markteinbrüche.

Korrekturen sind häufig

 

Marktkorrekturen dagegen sind häufig. Sie gehen in der Regel in den Bereich von 10-20 Prozent und finden im durchschnitt alle 10 Monate statt. Müssen wir sie wirklich fürchten? Ich habe da meine Zweifel.

Wer mit seinem Geld bei jedem kleinen Wind schon das Weite sucht, der macht im derzeitigen Marktumfeld nur geringe Gewinne. Wer stur auf Buy-and-hold setzt, der fährt hingegen gut. Marktkorrekturen gehören für Anleger dazu. Sie sollten sie aussitzen – und nachkaufen.

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Alle Texte zum Thema „Wann kommt der Crash?“ des vergangenen Jahres gibt es jetzt als gratis eBook. Einfach den Newsletter abonnieren und das eBook bekommen – hier.

 

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1 Kommentar

  1. Marc

    „Die Seitenlinie ist derzeit ein gefährlicher Ort“
    Kein guter Ratschlag für Anleger. Manche lassen die Seitenlinie niemals zu, aus Angst etwas zu versäumen, nicht dabei zu sein. Lieber zu jeder Zeit 100% investiert sein, schließlich ertragen wir tatsächlich Verluste leichter, als entgangene Gewinne. Die Profis sind hingegen emotionslos, für die sind Seitenlinie oder Investment nur Seiten der gleichen Medaille.

    Schöne Grüße

    Antworten

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