Wir haben Oktober. Das ist an der Börse der am meisten gefürchtete Monat. Im Oktober 1929 fielen in New York nach Jahren steigender Notierungen die Kurse. Es folgte einer der schlimmsten Crashs der Börsengeschichte. Erst halbierten sich die Aktienkurse einmal. Dann ein zweites Mal. Und dann halbierten sie sich auch noch ein drittes Mal.
Volle drei Jahre hielt dieser Abwärtstrend die gesamte Gesellschaft in Atem und führe zu dem, was die Amerikaner The Great Depression nennen. Die große Depression.
Eine entscheidende Rolle spielten dabei: Die Untätigkeit der Regierung, hohe Zinsen der Notenbanken, eine fehlende Einlagensicherung und der Kollaps vieler Banken.
Heute geht es im Podcast von grossmutters-sparstrumpf um die Great Depression und darum, was wir von diesem Börsenereignis lernen können.
Die Hörerfrage zum Crash
Außerdem haben wir eine Hörerfrage: „Es wird immer gesagt: Wenn der Markt crasht: Großeinkauf, Nachkaufen! ABER: Einer der größten Investment-Fehler ist es doch, nicht im Markt investiert zu sein, also an der Seitenlinie zu stehen. Wenn es zu einem Crash kommt, sollte man folglich kein Geld zum Nachkaufen haben (bzw. nicht mehr als sonst). Was ist eure Meinung dazu?“
Und dann haben wir natürlich auch noch die Flop-Aktie des Monats Oktober. Hier kommt ein Blick auf den Chart der letzten 23 Jahre:
Das ist der Chart von LUFTHANSA.
Viel Spaß beim Hören!
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