Warum kauft Warren Buffett gerade so viele Aktien?

Warren Buffett ist jetzt stark in Ölaktien investiert. Warum? Über diese Frage spreche ich heute mit einem Gast – Holger Zschäpitz vom Aktienpodcast „Deffner & Zschäpitz“. Außerdem geht es um die spannende Frage welche Auswirkungen ein Krieg um Taiwan für die Börsenkurse hätte – und wie wahrscheinlich so ein Szenario ist.

 

 

4 Kommentare

  1. Nils

    Interessante Folge.

    Bin sehr überrascht, dass Herr Thiel so schlecht auf Alphabet zu sprechen kommt, dafür aber bei Peloton, die bis jetzt 95% vom Hoch verloren hat & noch kein funktionierendes Geschäftsmodell vorweisen kann, auf einen Turnaround wettet. Das weitere verbilligen bei Peloton bleibt (wie auch selber zugegeben) eine riskante Wette, wobei Alphabet ein funktionierendes Geschäft hat was immer weiter monetarisiert wird. Die Nettozuflüsse steigen immer weiter, Alphabet sitzt auf einer Menge Cash. Die gleichen Argumente (die Erschließung weiterer Geschäftsmodelle & Bereiche, sowie der gewaltige Cash Besitz) nutzt er aber um immer wieder seine große Apple Position zu verteidigen. Ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen und würde mir hier mehr faktische Argumente wünschen.

    Antworten
    1. Christian Thiel (Beitrags-Autor)

      ALPHABET gehört, wie du richtig anmerkst, in den Bereich der ziemlich sicheren Aktien. Da finde ich aber jede Menge bessere Alternativen. Zudem schätze ich die Risiken bei ALPHABET als wesentlich höher ein als bei APPLE, MASTERCARD, AMAZON, JOHN DEERE, CHIPOTLE und LINDT (um die sechs größten Positionen in meinem Depot/wiki zu nennen).
      PELOTON gehört zu den riskanten Positionen, mit denen angesichts der derzeitigen Marktschwäche eine deutliche Overperformance zu erzielen ist. Diesen Bereich habe ich zuletzt deutlich ausgebaut.
      Ich habe ja nicht nur PELOTON aufgestockt, sondern auch Werte wie ZOOM, OKTA, TWILIO, CROWDSTRIKE, ETSY und THE TRADE DESK. Ich gehe davon aus, dass sich dieser Schwenk (den ich am 5. Juli gemacht habe) auszahlen wird.
      Schauen wir in einem Jahr, ob dem so ist. Bislang kann ich zufrieden sein. Seit dem Markttief vom 16. Juni läuft das Depot sehr deutlich besser als der MSCI World.

      Antworten
  2. Michael

    Danke für die Folge!

    Achtung, klassischer Fehler: Amerikanische Preferred Shares kann man nicht mit „Vorzugsaktie“ deutscher Bauart übersetzen.
    Preferred Shares haben z.B. Elemente einer Anleihe mit drin und funktionieren anders als common stocks.

    Antworten
    1. Christian Thiel (Beitrags-Autor)

      Danke für den Hinweis!

      Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

15 + elf =