4. Teil des Jahresrückblicks und Jahresausblicks

 

Hast du ein gutes Jahr an der Börse hinter dir? Da es hier in meinem Jahresrückblick-Jahresausblick gestern um das Thema des Jahresabschlusses ging, weißt du heute ja möglicherweise schon, wie hoch dein persönlicher Gewinn in 2015 ausgefallen ist.

Dann lass uns jetzt doch mal der Frage nachgehen, ob du das ganze Geld in deinem Depot wirklich brauchst. Oder ob du nicht einen Teil davon für eine richtig gute Sache ausgeben willst – für deine eigene Zufriedenheit nämlich.

Denn Geld kann sehr glücklich machen – wenn wir denn wissen, wie das geht!

 

800px-US_$20_Series_2006_Obverse

 

Wie Geld glücklich macht – leider weiß das kaum jemand. Findige Wissenschaftler haben das aber doch herausbekommen. Das kam so: Psychologinnen und Psychologen der University of British Columbia (Vancouver) und der Harvard Business School gaben Testpersonen morgens 20 Dollar. Die sollten sie bis zum Abend ausgeben. Die eine Hälfte der Gruppe sollte das Geld für sich selber ausgeben. Die andere Hälfte, sollte es für jemand anderen ausgeben.

Denk doch mal einen Augenblick über die Frage nach, welche der beiden Gruppen am Ende des Tages wohl glücklicher war. Die Antwort die wir alle geben, wenn wir über diese Frage nachdenken sollen, lautet: Wir gehen davon aus, dass wir glücklicher sind, wenn wir das Geld für uns ausgeben.

Und das ist falsch!

In Wahrheit ist es nämlich genau anders herum. Die Testpersonen, die die 20 Dollar für eine andere Person ausgaben, waren am Ende des Tages erkennbar glücklicher.

Das Geld für jemand anderen auszugeben hatte sie nicht etwa unglücklich gemacht, weil sie es ja nicht für sich ausgeben durften. Könnte ja auch sein.

Das Geld für jemand anderen auszugeben hatte sie auch nicht

genauso glücklich gemacht, wie das Geld für sich selber auszugeben.

 

Es hatte sie glücklicher gemacht!

 

Erschreckend, aber wahr: Wir glauben zu wissen, was uns glücklich macht – doch das ist falsch! Wir halten uns und unsere Mitmenschen für ausgemachte Egoisten – und in Wahrheit zeigt die Forschung glasklar: Geben macht uns glücklicher als Nehmen.

pop-logo

Willst du auch glücklicher werden?

 

Ich will dir heute eine Gelegenheit zeigen, jemand anderen mit deinem Geld glücklich zu machen. Es geht – um ein Kind. Es ist ein Kind, das gerne in eine Schule gehen möchte. Doch leider geht das nicht. Denn die Schule des Dorfes ist baufällig. Und viel zu klein.

Mit ein wenig Geld für Material und der tatkräftigen Hilfe der Dorfbewohner lässt sich das ganz leicht ändern. Und damit dein Geld den Weg in dieses Dorf auch findet, gibt es die Organisation „Pencil of Promise“ (PoP).

Ich mag PoP, weil sie Schulen in den allerärmsten Ländern bauen. Diese Schulen entstehen zurzeit in den Ländern Ghana, Guatemala, Laos und Nicaragua. Schulen vermitteln Bildung. Und Bildung ist das beste Investment, das es gibt.

Ich mag PoP auch deshalb, weil sie ihre Verwaltung durch Sponsoren bezahlen. Volle 100 Prozent der Spendengelder fließen also in diese Schulen.

 

 

Möchtest du die Kinder kennenlernen, die von deinem Geld profitieren? Kein Problem. Es gibt einige tolle Videos über die Arbeit von „Pencil of Promise“. Du findest sie hier.

 

Eine Schule von "Pencil of Promise" in Ghana

Eine Schule von „Pencil of Promise“ in Ghana

Ich bin jetzt doppelt glücklich

 

Ob ich selber auch schon etwas für meine Zufriedenheit getan habe möchtest du wissen? Aber klar!

Ich habe meinen Jahresabschluss schon vor einer Woche gemacht, damit ich die vier Texte für den Jahresrückblick – Jahresausblick vorbereiten konnte. Und gerade als ich damit fertig war und mich über den Gewinn im Depot von grossmutters-sparstrumpf freute, da kam eine Mail von PoP.

Darin stand, dass ein großes, weltbekanntes Software-Unternehmen im Rahmen einer Werbekampagne für jeden Dollar von mir noch einen Dollar dazu tun würde. Meine Spende würde also verdoppelt werden. Und das war mir dann sogar eine doppelte Freude.

Du willst jetzt auch gerne spenden? Kein Problem. Das geht mit Hilfe von PayPal oder einer Kreditkarte hier.

Der fünfte und letzte Teil des Jahresrückblicks – Jahresausblicks erscheint am kommenden Wochenende.

 

Stay tuned!

 

Wenn du keinen Beitrag mehr verpassen willst, dann bestell doch einfach den Newsletter! So wirst du jedes Mal informiert, wenn ein neuer Beitrag erscheint!

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert